12 Wochen zum Hamburg-Marathon

Heute in 3 Monaten war es schon wieder soweit – der Hamburg Marathon wird Geschichte sein. Mein 5. in Hamburg und der 15. (Solo-) Marathon insgesamt seit Hamburg 2003.

Das Training dafür nimmt Gestalt an, mit den Ergebnissen bin ich trotz des zwischenzeitlichen Wintereinbruchs gut zufrieden. Meine 27,4-KM-Runde zum Feldmarksee bin ich heute bei kühlem aber sonnigem Wetter und einem Durchschnittspuls von 136 in 02:03:44 h gerannt. Gut ist, dass ich die zweite Hälfte deutlich schneller gelaufen bin.

Geschwindigkeit und Ausdauer sind also bis hier hin OK. An der mentalen Ausdauer muss ich noch arbeiten, vor allem aber auch an der Rumpfstabilisation. Seit 10 Wochen war ich nicht mehr im Fitnessstudio; das macht sich langsam immer deutlicher bemerkbar. Der Rücken meckert häufig.

Heute habe ich mir meine spärlichen Kommentare zu den Läufen im Januar 2005 im Trainingstagebuch angesehen. Damals war ich bei zugegebenermassen ertwas höheren Kilometerumfängen, wesentlich schlechter drauf. Verletzungen, hoher Puls, langsamere Geschwindigkeiten.
Den Marathon habe ich dann in 03:04h gelaufen, locker und mit der Gewissheit, dass ich damals die 3-Stunden-Marke spielend hätte knacken können, wenn ich sie mir nicht für „Berlin“ im Herbst aufgehoben hätte – was ja aufgrund des Bandscheibenvorfalls im Sommer gründlich in die Hose ging.

Nach den ersten vier Wochen
– Laufen: 245 KM (Durchschnittl. 17,4 KM p. Lauf / 61 p. Woche)
– Bike : 643 KM (Rolle)
– Swim : 15,7 KM (oh oh…)
– Ruhetage: 1

Also: Rückentraining wird wieder aufgenommen, Schwimmen zweimal pro Woche, Laufen und Bike 3x wöchentlich, wenn es das Wetter zulässt.

Der Wettkampfkalender nimmt auch allählich Gestalt an. Ein wenig muss ich noch daran feilen, aber Start wird wohl am 14. März ein Halbmarathon Münster sein.
Näheres dazu in Kürze.

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