Bedford – Bremen – Gelsenkirchen – Hamburg – Kopenhagen – Arras – Klaipeda

Dazwischen noch Sonthofen bis Gardasee und Linz. Ziemliche viele Stationen also, außerhalb von meiner Basis in Versmold. Das vorläufige Ende wird im September in München sein. Anschließend folgen wohl die ersten Nachschulungen.
Seit gestern bin ich also in Klaipeda, unser östlichsten Speerspitze, um den Kollegen hier unsere neue Software näher zu bringen. Ich war schon sehr gespannt auf dieses Land – und bin nicht enttäuscht worden: Landschaft und Architektur erinnerten mich sofort an die Gegend in Süd-Schweden – was ich sehr mag.
Die Menschen hier scheinen sehr gastfreundlich zu sein, ob wohl der Tonfall der Stimme zumeist ehr grob und abweisend klingt. Leider verstehe ich im Gegensatz zu anderen eurpopäischen Sprachen im Grunde nichts – weder akustisch, noch kann ich viel von Schildern, Speisekarten oder anderen „Schriftstücken“ sinnmäßig ableiten.
Die Städte scheinen sehr zwiegespalten zu sein. Zum einen zeigt der Einfluß der Europäischen Staatenunion ihren Einfluß in der subventionierten (Städte-)Entwicklung, auf der anderen Seite sind oft noch die Wuzeln vieler Ortschaften oder Ortsteile der ehemaligen Zugehörigkeit zur Sowjetunion erkennbar. Vielerorts scheint die Entwicklung in diesem Bereich stehen geblieben zu sein.
Dennoch halte ich dieses Land schon nach einem Tag für überaus besuchenswert.


Auf meiner Homepage habe ich die Berichte der ersten Etappen zur „Schwalbe TOUR Transalp powert by Sigma 2013“ eingestellt. Der Rest folgt nach und nach. 


Kurz zum Training: In der letzten Woche bin ich immerhin viermal gelaufen. Zum ersten Mal in diesem Jahr bin ich dabei über 60 Wochen-Kilometer gekommen. Das ist mir seeehr schwer gefallen. Körper und Muskeln sträuben sich gegen das Marathontraining. In dieser Woche tut sich nicht viel. Ich habe zwar meine Laufsachen dabei, könnte aber nur durch die Stadt rennen – nichts für mich. Bleibt also nur das Wochenende.

Keep on running
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