Bergtraining

Die Fußball EM läuft in ihrer Endphase und interessiert mich ebenso wenig wie das Tennis-Spektakel in Wimbledon in dem sich Angelique Kerber ganz gut nach vorne kämpft und im Halbfinale steht.
Seit dem letzten Samstag läuft nun auch endlich wieder die Tour de France. Leider hat es bislang nur zu einem deutschen Tagessieg durch Marcel Kittel gereicht. Toni Martin, John Degenkolb und Andre Greipel laufen ein wenig neben der Spur.

Aber was soll’s? Ich habe ein paar Tage Urlaub und verbringe diese zu einem Teil auf dem Rennrad. Aber auch mit Lesen und Bier trinken. Letzteres ist wichtig, um die auf dem Rad verlorengegange Flüssigkeit wieder aufzufüllen.
Am Samstag bin ich bei wiedrigem Wetter ins Allgäu gefahren, war ein wenig im Outdoorshop unterwegs. Hier habe ich mir (endlich) im SSV ein Paar Wanderschuhe geleistet.
Aber ich bin auch Rad gefahren: Am Sonntag bei schon besserem Wetter über das Oberjoch bis ins Tannheimer Tal und von dort aus eine traumhafte Strecke hinüber nach Pfronten. Die habe ich berets im letzten Jahr mit Lisa ausprobiert. Fünf von frünf Sternen!
Montag stand die „Riedbergpass-Runde“ auf dem Plan. Ich hatte sie genau wie die Oberjoch-Runde bereits im letzten Jahr zusammen mit Lisa gefahren. Irgendwie hatte ich nicht mehr so auf dem Zettel, wie ekelig sich der Pass fahren lässt. Oder liegt das an meiner mangelnden Fitness, wenn sich die Sraße nach 50 KM Anlauf plötzlich anhebt und die Oberschenkel anfangen zu schmerzen?
Anyway. Geschfft.
Das Wetter war traumhaft, bergan etwas zu warm – aber das ist ja das, was ich liebe.
Am Dienstag fahre ich weiter für ein paar Tage ins Vorarlberg nach Damüls, einem Wintersport-Ort. Da wird es sicher anstrengender.
Print Friendly, PDF & Email