Essreif

Nach sechs Wochen Untätigkeit reicht es so langsam. Ich bin gar!

Morgen steht die (hoffentlich) letzte Röntgenkontrolle an. Genau sechs Wochen seit dem ich mich aufs Mett gepackt habe. Da ich einige Erfahrung mit Knochenbrüchen und Prellungen sammeln konnte, hatte ich hatte nicht erwartet, dass die ganze Angelegenheit so schmerzhaft würde. Noch dazu so andauernd. Aber was soll’s? Vor zwei Wochen hatte ich meinem Arzt die Möglichkeit abgerungen, Laufen zu gehen. Da jedoch pünktlich der Frost einsetzte, war die Angst, auf einer zugefrorenen Pfütze auszurutschen und mir erneut bei einem Sturz Blessuren zuzufügen, groß. So ließ ich es bleiben. Eine Fallsucht ist bei mir ja nun nachgewiesen.
Von meinem Verband habe ich mich unabgesprochen bereits am Mittwoch getrennt. Das war schon ein merkwürdiges Gefühl. Es schmerzte etwas, die Schulte wurde nach unten gezogen, fühlte sich gut an und ließ doch etwas vermissen.

Am vergangenen Wochenende habe ich Jennie und Jan in Flensburg bei ihrem Umzug in die gemeinsame Wohnung geholfen. Das mich in Bewegung gebracht und hat mir bei der Rennerei in den dritten Stock vor allem meinen Konditionsverlust aufgezeigt 😉

Dagegen muss etwas getan werden werden: Heute war es dann so weit. Sechs Wochen nach dem Weihnachtslauf bin ich mit meinem persönlichen Neujahrslauf in das Sportjahr 2019 gestartet. 10 KM. Anstrengend, aber immerhin…

Nicht dass jemand denkt, dieses würde aufgrund des Beitragsbilds zu einem Foodblog werden. Nöööö. Aber fortgebildet habe ich mich seit dem letzten Blogeintrag schon. Zahlreiche Rezepte und zwei indische Kochbücher sollen mir bei der indischen Kochkunst weiter auf die Sprünge helfen. Wobei: Das auf dem Fotos rechte Kochbuch umfasst 1.000 unterschiedliche Rezepte. Die verursachen eher einen „Overload“ an Impressionen und Eindrücken

Beeindruckend sind die Gerüche und Geschmäcker der Gewürze. Nicht als Mischung fertig gekauft – frisch gemahlen! Am liebsten im schweren Granit-Mörser von Hand zerstoßen. Alternativ  auch bei der Verwendung von größeren Gewürzen wie Zimtstangen, Lorbeerblättern oder Muskatnüssen bieten sich elektrische Mühlen (Grinder) an. Die ganze Wohnung riecht zeitweilig orientalisch 🙂

Mein Smart Home hat ebenfalls noch einen Zuwachs erfahren.

Vorher Nachher

Nicht nur die Kabelage habe ich in den Griff gekriegt: Es ist auch ein weiterer Access Point hinzugekommen.
Im Flur habe ich zwei Phillips Hue Lampen installiert. die wiederum erfordern eben eine weitere Basis zur Kommunikations per App.

Insgesamt wird das System allmählich rund:
8 Steckdosen,
2 Lampen,
4 Sonos Boxen,
4 Echo Dots,
4 Heizkörper Thermostate und
4 Fenster-/Türkontakte
befinden sich nun in meiner Wohnung und lassen sich entweder per App oder per Sprachsteuerung (Alexa) steuern.
Wenn ich nach Hause komme, ist es muckelig warm, bin ich weg, fahren die Heizungen herunter.
Ist eines der vier mit einem Kontakt versehenen Fenster geöffnet, schaltet die Heizung ebenfalls herunter.

Eine echt coole Sache also. Mal sehen, ob da in Zukunft noch mehr möglich wird!

Also: Schaun wir mal, was der Tag morgen so bringt und ab wann ich wieder voll ins Training einsteigen kann. Bei manchen Bewegungen habe ich noch heftige Schmerzen, die gefühlt mehr aus der Schulter als aus der Bruch-Gegend kommen.
Mrs. T habe ich seit dem Unfall nicht wieder angerührt. Morgen muss ich das aber – ich werde zumindest das verschrammte Schaltwerk ersetzen lassen und hoffe, dass Christoph nicht noch mehr Schäden ausfindig macht. Den Brems-/Schalthebel lasse ich erst einmal, wie er ist – mit seinen Schrammen. Die Reparatur würde weiter 240 EUR nach sich ziehen…

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