Kleine Schritte – große Wirkung

Mit der Erfüllung meines ambitionierten Trainingsplans in dieser Woche wird es wohl nichts. Das liegt zum einen an meiner miesen Disziplin – ich komme morgens nichts aus der Koje, weil ich (warum auch immer) seit Wochen und Monaten gegen 3:15 Uhr wach werde und erst kurz vor dem Weckerklingeln wieder so richig einschlafe.
Die wöchentlich geplante (und darum klingelt der Wecker um 6 Uhr) Schwimmeinheit fällt also immer flach.
Dazu kommt, dass mir mein Führer gestern noch kurzfristig einen Auswärtstermin auf’s Auge gedrückt hat, von dem ich später als gedacht zurück kam. Dazu kamen noch unvorhersehrbare Probleme im Tagesgeschäft, die mir gründlich und nachhaltig die Laune auf den terminierten Tempolauf verhagelt haben. Ruhetag also, anstatt 3h Training.

Die Demotivation zu Laufen zog sich heute irgendwie durch. Dennoch habe ich mich aufgrafft. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen: 1:05:05:h für 15,124 KM (ø 4:18min/KM) sind sind zwar „nur“ die 15.-schnellste Zeit auf dieser Runde seit 2002, aber die schnellste seit gut 2 Jahren. Zur Erinnerung im April 2009 hatte ich die „Verschlimmerung“ des Bandscheibenvorfalls. Es geht also weiter voran – in kleinen Schritten eben.

Keep on runing
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2 Kommentare

  1. Wer sonst, wenn nicht ich?

    Irgendeine Motivation brauche ich ja. Dafür sind die Pläne, die ich mir seit je her für jede Woche erstelle ganz gut. In wie weit ich sie tatsächlich einhalte, steht auf einem anderen Blatt.

    Reiner

Kommentare sind geschlossen.