Zahlenspiele

wie ich eben schon sagte: Es regnet. Der April, der April….

Ich will nicht sagen, dass ich mich nach dem After-Lauf-Schläfchen langweile, aber irgendwie bin ich in meinen Trainingsaufzeichnungen hängengeblieben. Das Trainingstagebuch reicht nun mittlerweile zurück bis zum 01. August 2002. Der Tag, an dem ich mich erstmals ernsthaft mit dem Marathon-Training auseinandergesetzt habe, bzw. mein lockeres Herumgerenne versucht habe zu strukturieren. Von Struktur kann damals eigentlich keine Rede sein – einfach öfter und länger und wenn möglich auch schneller rennen – das war der Plan. Und nicht der Schlechteste. Hätte ich aber damals schon auf Trainingspläne geachtet, wären mir wahrscheinlich viele Überlastungsprobleme und -Verletzungen erspart geblieben. Da meine mangelnde Disziplin aber auch meine Arbeits- und Reisezeiten bisweilen Trainingspläne, die ich mir im übrigen für jede Woche erstelle, hinfällig werden lassen, trainiere ich auch heute noch quasi von der Hand in den Mund. Und nach Wetterlage.


Das Zwischenergebnis für das erste Quartal 2011 sieht so aus:


Schwimmen                knapp 50 KM – unter aller Bonheur

Rad fahren                  916 KM (MTB + Rennrad)
                              + 1475 KM Rolle
                              = 2392 KM
Laufen                         574 KM
Kraft                            14:23h

Das sind insgesamt 3.007 KM – deutlich (767KM) mehr als im letzten Jahr. Alleine das Schwimmen ist mein Sorgenkind. Ich komme einfach nicht aus dem Bett. Im März war ich gerade zweimal im Wasser, weil ich an zwei Wochenenden verhindert war. Das ich Warmbadeschwimmer bin ist ja bekannt. Umso mehr habe ich Motivationsprobleme unter der Woche zu steigen. Im letzen Jahr war ich zu dieser Zeit in England – da war jeder Tag ein Warmbadetag  🙁

Auf dem Rad kommt jetzt die Zeit a) Höhenmeter, als auch auf dem Zeitfahrrad zu trainieren. Für das Training auf dem Rennrad habe ich mir eine schönen 90 KM-Runde mit rund 7–800 Höhenmetern und anschließend 30 KM flachen Kilometern ausgesucht. Eine erste Ausfahrt auf dem roten Büffel ha die üblichen Verspannungsschmerzen zu Beginn der Saison hervorgerufen.
Über das Laufen habe ich ja schon zu genüge referiert. Mir fehlt es nach wie vor an der schnellen Ausdauer, die einen guten (Halb-)Marathon erlaufen würde.

Wo ich gerade bei den Zahlen bin:

Seit August 2002 bin ich bis heute
24.144 KM gerannt, ø 53,3 KM pro Woche, in 1.922:18h, 1.504 Mal
30.490 KM Rad (+Rolle) gefahren, ø 67,31 KM pro Woche in 1.067:33h,
     968 KM geschwommen, ø 1,92 KM pro Woche in 315:19h
  3.636 KM Triathlon-WK, in 169h

Insgesamt kommen zustande:

78.449 KM
ø 173,18 KM pro Woche
3824:45h
ø 8:26h pro Woche

Beim Auswerten der Anzahl der Einheiten schmiert das Programm ab. Zu wenig Systemressourcen :-))


Schönen Sonntag.

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