Abschied – Hommage an ein Fahrrad

Pfiat di!
 
 
Nachdem mir bereits Dein Vorgänger gestohlen wurde, sind wir zwar keine wirklichen Freunde geworden in den vergangenen knapp 5 Jahren, aber ich habe Dich gemocht. Wirklich!

 

Das Fahren mit Dir war Bewegung und Mitarbeit. Emotion. Wir konnten schnell (weniger) und langsam (mehr). Bergauf und bergab im Teuto. Flache Strecken auch. Und Schieben. Aber: Wir sind nicht viel zusammen gewesen. Nach nur ziemlich exakt 1.400 Kilometern ist Daddeladu.
Dass wir keine innige Freundschaft entwickelt haben liegt an mir: ich habe Fallsucht, bin Angstbremser und habe im Grunde keine Ahnung vom Mountainbike fahren.
 
Große Pläne – kein guter Stern
 
Vielleicht war das auch der Grund, warum ich Dich zu einem Reiserad umfunktioniert habe. Dummerweise fiel unser allererstes Event bereits ins Wasser: Die Fahrt durch Schottland und die Hebriden im vergangenen Mai.
Selbst ein Alpencross auf einer für mich geeigneten Route war schon im Hinterkopf.
 
Es hat nicht sein sollen. Durch das Eingreifen dummer primitiver Leute, Arschgeigen gewissermassen, haben wir nun nicht mehr den Hauch einer Chance das Verpasste nachzuholen 🙁
 
Also: Mach et jut! Servus…. Du fehlst mir.
 
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