Dänemark-Runde. Auf geht’s

Endlich! Nach fast einem Jahr wird die Trägerrakete wieder für einen richtigen Urlaub gesattelt.

Am Himmelfahrtstag fahre ich ab Flensburg zunächst in Richtung Nordseeküste und treffe dann im dänischen Rudbøll auf den Nordseeküsten-Radweg. Dem folge ich mehr oder weniger, bis ich nach gut 600 Kilometern in Skagen herauskomme.

Bis dahin werden einige Tage vergehen, an denen ich mich nach Lust, Laune und Wind treiben lassen werde. Immer entlang der Nordsee, mit einem kurzen Schlenker zum Limfjord bei Thisted.

Vorbucht habe ich bis auf die erste Übernachtung in diesem Jahr nichts. Campingplätze sind das Ziel. Feste Unterkünfte habe ich so lange nicht im Visier, wie mich nicht etwas dazu zwingt. In jedem Fall möchte ich gerne die populären „Shelter“-Plätze ausprobieren, die es in Dänemark an jeder Ecke gibt. Das sind Biwakplätze mit offenen Schutzhütten, Feuerstellen, Trinkwasser und Toilette in mitten der Natur. Zelte können dort zumeist ebenfalls aufgebaut werden. Wildes Zelten ist in Dänemark verboten – diese Lagerplätze kommen dem aber schon recht nahe.

Gut ausgestattete Campingplätze gibt es in Dänemark in ausreichender Zahl. Je nördlicher desto mehr. Da ich in der Vor-Saison unterwegs bin, erwarte ich keine übervollen Plätze, aber auch keine Einsamkeit. Lediglich zu Pfingsten wird es wohl etwas voller.

Landschaftlich werden die ersten beiden Tage eher langweilig. Ab Esbjerg wird die Gegend schöner. Passend dazu soll das Wetter sein. Sturmböen und Regen für den Anfang.

Aber: Das Wetter kann nicht so schlecht werden, wie letztes Jahr auf dem schottischen Festland. In der Kombination Wetter – Landschaft allerdings auch nicht so schön, wie auf den Hebriden.

Bleib dran und Du wirst es hier erfahren 😉 oder stalke meinen Reiseverlauf einfach bei Followmee.

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