Oh, ein Unwetter?
Nein, ein Bier!
Im Weihnachtpost habe ich ja schon kurz eine Notiz hinterlassen, dass ich ein Bier-Kit zu Weihnachten bekommen habe.
Wie es nun einmal so ist, habe ich direkt Feuer gefangen und mein altes Hobby brennt nach einer jahrelangen Zündschnur lichterloh.
Heute habe ich bereits den dritten Sud in Flaschen abgefüllt. Nach jeweils 4 Liter Idian Pale Ale und Weizen habe ich am letzten Samstag 20 Liter Pale Ale gebraut. Letzteres mit mäßigem Erfolg nur, denke ich. Der Alkoholgehalt liegt bei ca 3,2 %vol und das Bier hat für meinen Geschmack zu wenig Aroma. Die Stammwürze lag nur bei 10,5° Plato und heute bei 4,5°. 10,5 sind zu wenig, 12 hätten es werden sollen. Da habe ich noch etwas Schulungsbedarf.
Trinkbar war das Jungbier schon nach ein paar Schlucken irgendwie. Zimmerwarm bei Gärtemperatur natürlich und ohne Kohlensäure. Sehr trüb und ein wenig zu dunkel – was an meiner Malzmischung liegt. Nun muss es noch einige Wochen in Flaschen abgefüllt reifen und Kohlensäure bilden. Ein ganz klein wenig Alkohol kommt auch noch hinzu, Aroma natürlich nicht mehr.
Diese Dinge kann ich Euch erzählen, weil sonst nicht viel los ist.
Am Donnerstag wurde mir endlich das Altmetall aus meiner Schulter entfernt.
Den kurzen Eingriff habe ich ganz gut überstanden. Schmerzen in der Schulter sind so gut wie gar nicht vorhanden. Mehr als zwei Jahre sind seit dem Sturz ins Land gegangen :-/
Ich hoffe, dass ich morgen beim Verbandwechsel erfahre, ab wann ich wieder aufs Rad kann. Das wird echt Zeit!
