5 Wochen später… Entschleunigung

… was in der Zwischenzeit geschah

Die Motivation Sport zu treiben, ist ungeahnt hoch 😉 Aber ich war beruflich auf viel unterwegs. Frankfurt, Heilbronn, München, Bremerhaven, Bremen, Frankfurt. Viel Autobahn. Viel sitzen.

Im Ernst: meine Mitgliedschaft im Fitness-Club ist angelaufen und ich glaube, dass sie nach einem Monat auch die ersten positiven Auswirkungen mit sich bringt. Seit einigen Tagen habe ich deutlich weniger Rückenschmerzen! Durch das Schwimmen habe ich in den letzten Monaten zusätzlich starke Schmerzen in der rechten Schulter gehabt – auch die lassen, nachdem sie zunächst noch zunahmen, aktuell wieder nach.

Am letzten Montag war ich zum ersten Mal wieder beim Spinning. Der Fuß hat etwas gemeckert, weil wir überwiegend im Stehen gefahren sind, aber sonst war das kein Problem.

Zwei bis dreimal schaffe ich es in der Woche auch ins Schwimmbad.

Es läuft also…

Apropos „laufen“: Beim Fitness war ich zweimal auf dem Laufband. Zunächst 3,5 KM. Die waren noch ziemlich zäh und hatten einen sehr dicken Fuß zur Folge. Knapp eine Woche später habe ich das auf 25 Minuten ausgeweitet: etwas schneller und etwas weiter. Mit weniger heftigen Nebenwirkungen. Zumindest waren sie schneller ausgestanden.

Die Challenge

Am letzten Sonntag hat mich Lisa dann herausgefordert: Ein Lauf zu Weihnachten herum: 10 Kilometer. Quasi von Null auf 100? Seit 18 Monaten bin ich nicht mehr gelaufen und hatte die Laufschuhe auch an den Nagel gehängt. Nicht nur gedanklich. Die habe ich wieder herausgekramt. Meine olle Laufhose passte auch noch etwas – spannt ein wenig über dem Wohlstandsbauch. Die neonfarbene Jacke könnte ebenso gerne mal ausgewechselt werden, wie die jahrealten Schuhe. Beide Investitionen hatte ich schon lange vor mir hergeschoben, weil lange unklar war, wie lange ich noch laufen können würde.

OK. Nun habe ich also eine neue Herausforderung, die mich am Donnerstag Abend heraus getrieben hat. Endlich! 5, 7, 10 Kilometer standen zur Auswahl. Aber hatte ich die? Lisa hat bereits am Montag 8,5 Kilometer vorgelegt…

Das Wetter war gut, die Laune auch. 3 Kilometer liefen problemlos; 5 auch. Dann gab es kein Zurück mehr. Zugegeben: nach hinten hinaus wurde es etwas zäh. Aber erst nach 9 Kilometern meldete sich ein graziler Fuß zu Wort. Eine echte Chance hatte der aber nicht mehr, so kurz vor Schluss.

Am Ende war ich nur 3 Minuten langsamer als vor 18 Monaten auf der selben Runde – das ließ mich besonders gut schlafen. Muskelkater: Ich muss mal googlen, was das ist… Ich hoffe, der Aufwärtstrend hält an, und der Fuß spielt dauerhaft mit. Ich muss nicht jeden Tag laufen. Aber so ab und an nach Feierabend in der Dunkelheit wäre schon schön. Ich hab’s sehr vermisst!!

Heute habe ich auch auf dem Rad die Wintersaison eingeläutet. Das Reiserad kommt in den nähsten Monaten überwiegend zum Einsatz. Entschleunigung also. für schnelle Zeiten gab der blüsige Wind heute auch keinen Anlass. Ich hatte aber Glück und blieb bei milden Temperaturen um die 11 Grad trocken. Die 6.000-Kilometer-Marke habe ich heute endlich überschritten. Keine Heldentat, aber immerhin mehr als im letzten Jahr 😉

 

 

 

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