Der weiße Kenianer ist zurück. In der letzten Woche wurde er dreimal im heimischen Kral bzw. auf der Straße zwischen Bad Laer und Bad Iburg sowie einmal auf dem Laufband eines angesehenen, im Kurort ansässigen Fitness- und Rückenstudios gesehen. Nach groben Schätzungen von international angesehenen Laufexperten hat er dabei 55 KM in knapp 4:36h zurückgelegt. Das lässt darauf schließen dass der Läufer , der mit einer wahlweise schwarzen Laufmütze oder (überwiegend) einer Baseballkappe mit dem Logo eines in der Nähe befindlichen renommierten Laufvereins unterwegs ist, zu seiner Form aus 2009 zurückgefunden hat oder zumindest auf einem guten Weg dorthin ist. Ein Statement dazu hat der als „weißer Kenianer“ bekannte Läufer bislang nicht abgegeben.
Anwohnern zufolge ist er meist deutlich nach dem Eintreten der Dämmerung oder (an Wochenenden) innerhalb der Mittagsruhe unterwegs. Beides macht eine genauere Analyse bzw. das Auffinden von Augenzeugen schwer.
Es ist zu vermuten, dass der ca. 170 cm große(?) Mann mittleren Alters zusätzlich mit dem Renn- oder Mountainbike in der näheren Umgebung unterwegs ist. Ein Auftauchen in den Gewässern der umliegenden Hallenbädern zu Warmbadezeiten ist nicht ausgeschlossen.
Warnung: Der Weiße Kenianer könnte mit einem überwiegend schwarzen Rennrad oder einem silberfarbenen Mountainbike bewaffnet sein. Letzteres verfügt möglicherweise über Stahl- oder Eisennägel in den Reifen um eine Flucht auf den heutzutage oftmals rutschigen Straßen zu ermöglichen!
Seinem Gesichtsausdruck zufolge, unterstrichen durch das breite Grinsen im Gesicht, hat er sich seit ca. 1,5 Jahren körperlich nicht mehr so wohl gefühlt, wie derzeit.
Zitat von überholten Zeitzeugen: „Dem ist in diesem Jahr alles zuzutrauen!“
Und du nennst andere Leute Freaks! Nicht zu fassen.