Mein Trainingsaufenthalt im Schwarzwald liegt schon wieder zwei Wochen hinter mir. Bis zum darauffolgenden Wochenende hatte ich mit den Folgen zu kämpfen. Motiviert war ich – aber müde und abgeschlagen. Weltmeisterliche Trainingsergebnisse waren nicht zu erwarten und auch nicht geplant ;-). So bin ich in der Woche auch nur 26 KM gelaufen, immerhin 168 KM Rad gefahren und 4 KM geschwommen.
Bemerkenswert dabei ist die eine und erste Schwimmeinheit nach 3 Wochen. In der Zwischenzeit habe ich einen echten Formverlust erlitten. Kein Wunder, wenn man auch sonst nur einmal pro Woche ins Wasser steigt. Zudem habe ich die Einheit von Tag zu Tag nach hinten verschoben. Am Sonntag musste ich dann also ran. Zum Glück war das Wetter kühl und ich konnte mich für ein Training im Freibad aufraffen. Im Neo natürlich. Während der Sommerzeit öffnen Frei- und Hallenbad in Versmold am Wochenende erst um 10:00 Uhr und sind dann gleich mit allen möglichen Menschen bevölkert, die ein Training auf der einzigen abgeleinten Bahn zumeist unmöglich machen. Da bietet sich ein Freiwasserschwimmen im Pool nahezu an.
Abgesehen davon, dass sich viele Menschen im Hallenbad die Nase an der Scheibe platt gedrückt und sich vermutlich gefragt haben, welcher Idiot sich da draussßen in den Fetischanzug zwängt, lief es ganz gut – nachdem ich das Ding erst mal alleine geschlossen hatte. Irgendwie hat sich meine Körpergeometrie in den letzten Jahren doch verändert. Nein, nein, das Gewicht ist saisongemäss wieder im Rahmen. Um die 69 KG liege ich derzeit.
Bemerkenswert dabei ist die eine und erste Schwimmeinheit nach 3 Wochen. In der Zwischenzeit habe ich einen echten Formverlust erlitten. Kein Wunder, wenn man auch sonst nur einmal pro Woche ins Wasser steigt. Zudem habe ich die Einheit von Tag zu Tag nach hinten verschoben. Am Sonntag musste ich dann also ran. Zum Glück war das Wetter kühl und ich konnte mich für ein Training im Freibad aufraffen. Im Neo natürlich. Während der Sommerzeit öffnen Frei- und Hallenbad in Versmold am Wochenende erst um 10:00 Uhr und sind dann gleich mit allen möglichen Menschen bevölkert, die ein Training auf der einzigen abgeleinten Bahn zumeist unmöglich machen. Da bietet sich ein Freiwasserschwimmen im Pool nahezu an.
Abgesehen davon, dass sich viele Menschen im Hallenbad die Nase an der Scheibe platt gedrückt und sich vermutlich gefragt haben, welcher Idiot sich da draussßen in den Fetischanzug zwängt, lief es ganz gut – nachdem ich das Ding erst mal alleine geschlossen hatte. Irgendwie hat sich meine Körpergeometrie in den letzten Jahren doch verändert. Nein, nein, das Gewicht ist saisongemäss wieder im Rahmen. Um die 69 KG liege ich derzeit.
Kurzum: nach 500 Metern dachte ich , dass mir meine Arme abfallen. Anschließend habe ich mich in 500 Meter-Abschnitten immer ein Stück weiter gequält. 3 KM sollten es schon werden. An der Marke angekommen, hatte ich etwas Blut geleckt und wollte auch wissen, wie lange ich derzeit auf 3,8 KM brauche. Die letzen 200 Meter auf 4 KM waren dann Formsache. Quasi. Nachts im Bett und an den nächsten Tagen sah es anders auf – die Arme waren wohl doch abgefallen. Die Zeit war grottenschlecht, das ist sie aber immer beim ersten Mal im Neoprenanzug.
Das Ausziehen des Anzugs dauerte übrigens fast genau so lange wie das Anziehen…
Das Ausziehen des Anzugs dauerte übrigens fast genau so lange wie das Anziehen…
Auf dem Rad hatte ich zumindest das erste Erfolgserlebnis nach dem Trainingslager: Ich bin meine 76KM-Runde in persönlichem Rundenrekord gefahren. Was ich allerdings auch auf den starken Wind zurückführte, der mich zumeist irgendwie unterstützte. Ein inneres Vergnügen bereitete mir dabei ein Duell mit einem Rollerfahrer über ca. 5 KM, das ich – wenn auch knapp – für mich entscheiden konnte.
In dieser Woche ging es dann wieder etwas ambitionierter zur Sache. Zum einen erfordern Krankheits- und Urlaubsvertretungen für die nächsten 4 Wochen irgendwie ein Ventil, zum anderen kam die Form wieder. Bereits am Montag bin ich die ehemalige Volkslaufstrecke in Bad Laer (18,4 KM) gelaufen. Die ist mit einem Teil über den Blomberg schon etwas anspruchsvoller – aber auch abwechslungsreicher und eigentlich motivierender. Aufgrund der vielen Hunde(köttel) und Nordic Walker laufe ich sie aber nur wenige Male im Jahr. 1:25h war nach langer Zeit wieder eine im vorderen Mittelfeld.
Dienstag ruhig, nur 1:30h Fitness mit erhöhten Gewichten, die wieder etwas Muskelkater in den Armen verursachten. Wohl auch und vor allem, weil ich dieses Training in letzter Zeit zugunsten der Radeinheiten vernachlässigt habe und max. einmal pro Woche in den Ring steige.
Am Mittwoch Abend bin ich dann wieder mit dem roten Büffel auf die 76KM-Melle-Runde gegangen, erneut mit neuer Bestzeit (wenn auch nur wenige Sekunden). Aaaber: Wesentlich weniger Wind – und wenn, kam er an den Schlüsselstellen von vorne.
Donnerstag: Laufen – 20 KM-Versmold-Runde bei starkem Wind. 1:27h. Auch das eine Zeit, die ich das letzte mal im Februar 2009 realisieren konnte. Damals war ich in der letzten Vorbereitungsphase für den Hamburg Marathon.
Am Freitag Abend bin ich dann wieder bei nur 14Grad Außen- und ca. 19/20 Grad Wassertemperatur mit dem Neo im Pool gewesen. 3 KM. Diesmal schon besser in 01:02h und weniger Nachwirkungen.
Heute stand ein langer Lauf auf dem Plan. 27,6 KM zum Feldmarksee und zurück. 2:04h. Die drittschnellste Zeit auf der Runde, ever! Nachwirkungen: Wieder ein blauer Zehennagel mehr. Aber sonst wenige. Die blauen Zehennägel sind mir mittlerweile egal. Hauptsache ich kann wieder laufen.
Dienstag ruhig, nur 1:30h Fitness mit erhöhten Gewichten, die wieder etwas Muskelkater in den Armen verursachten. Wohl auch und vor allem, weil ich dieses Training in letzter Zeit zugunsten der Radeinheiten vernachlässigt habe und max. einmal pro Woche in den Ring steige.
Am Mittwoch Abend bin ich dann wieder mit dem roten Büffel auf die 76KM-Melle-Runde gegangen, erneut mit neuer Bestzeit (wenn auch nur wenige Sekunden). Aaaber: Wesentlich weniger Wind – und wenn, kam er an den Schlüsselstellen von vorne.
Donnerstag: Laufen – 20 KM-Versmold-Runde bei starkem Wind. 1:27h. Auch das eine Zeit, die ich das letzte mal im Februar 2009 realisieren konnte. Damals war ich in der letzten Vorbereitungsphase für den Hamburg Marathon.
Am Freitag Abend bin ich dann wieder bei nur 14Grad Außen- und ca. 19/20 Grad Wassertemperatur mit dem Neo im Pool gewesen. 3 KM. Diesmal schon besser in 01:02h und weniger Nachwirkungen.
Heute stand ein langer Lauf auf dem Plan. 27,6 KM zum Feldmarksee und zurück. 2:04h. Die drittschnellste Zeit auf der Runde, ever! Nachwirkungen: Wieder ein blauer Zehennagel mehr. Aber sonst wenige. Die blauen Zehennägel sind mir mittlerweile egal. Hauptsache ich kann wieder laufen.
Die Zeit wäre jetzt eigentlich reif für einen Halbmarathon. Dafür reicht die Zeit aber nicht. Die kommenden 5 Wochen(enden) werden sehr anstrengend:
– Nächste Woche: Mitteldistanz in Hannover
– Pfingsten Trainingslager im Harz mit Jaco
– Danach das Hammerwochenende: Samstag als erstes die Kurzdistanz am Edersee, abends der Firmenlauf in Borgholzhausen über 5 KM und am Sonntag die Kurzdistanz in Peine.
– Pfingsten Trainingslager im Harz mit Jaco
– Danach das Hammerwochenende: Samstag als erstes die Kurzdistanz am Edersee, abends der Firmenlauf in Borgholzhausen über 5 KM und am Sonntag die Kurzdistanz in Peine.
– ab 26.Juni bis 03. Juli: TOUR Transalp
Ich denke, dass ich einen Solo-Halbmarathon zu Zeit wieder in ca. 1:27h laufen könnte. Mal sehen, was das Resultat beim Triathlon in Hannover am Sonntag ist. Vor einem Jahr bin ich nach einem für mich guten Radsplit auf der Laufstrecke wegen Rückenproblemen eingegangen wie eine Primel im Frühsommer und habe fast genau 2h dafür gebraucht. Unter 1:40h sollten es diesmal schon werden, zumal das Wetter nach heutigen Erkenntnissen wieder schön sonnig und warm werden soll.