Kick-off

Neues Jahr, neue Ziele.

Obwohl ich im letzten Jahr endgültig meine Laufschuhe an den Nagel hängen musste, habe ich doch ein für mich zufriedenstellendes Trainingsjahr hinter mich gebracht, das sich mit dem Dolomiten-Radmarathon das Krönchen aufgesetzt hat. 

Insgesamt war ich 7.441 Kilometer unterwegs – angetrieben durch Muskelkraft. Knappe 104 KM entfallen davon auf das Laufen,bis im Februar Schluss war. Eine Arthrose im rechten Großzehen Gelenk lässt das nicht mehr zu. Die Laufeinheiten nach Feierabend fehlen mir so richtig. Im Sommer sowieso, jetzt im Winter besonders. So schleppe ich auch etwas mehr Körperfett mit mir herum.

7.124 Kilometer habe ich im Sattel gesessen, 6.011 davon auf der Straße. Damit lag ich etwas über dem Durchschnitt der „Alltime“ Aufzeichnungen, aber 2.200 Kilometer mehr als im Vorjahr. Eine Radreise habe nicht unternommen, hatte aber neben dem kalten Radmarathon zwei schöne Vorbereitungswochen in den Alpen. 

Schwimmen. Mhh. Ja.  Falls hier schon jemand längere Zeit mitliest, weiß er, dass das Kachelnzählen zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört. 😉 
Immerhin habe ich seit September 2016 ernsthaft begonnen, mein Schwimmpensum von „NULL“ hochzuschrauben. Auf nie dagewesene 215 Kilometer. 75 Mal war ich dafür 2017 im Wasser. Novum: Nur selten an den Warmbadetagen am Wochenende 😉
Das Schwimmen scheint mir gut zu tun. Seit dem habe wesentlich weniger Bandscheibenprobleme.

2018 lässt sich nach zwei Wochen bereits ganz gut an. Ich war 5 mal im Pool und 4 Mal auf dem Rad. Es steht 15,1 : 250,6 Kilometer.
Ein Anfang immerhin…

Die „Rolle“ habe ich in diesem Winter nicht in Betrieb genommen. Ich versuche mit zweimal Schwimmen einmal Spinning und 1-2 mal radeln auf der Straße mit dem Reiserad über die Runden zu kommen.

Mittlerweile habe ich unter anderem für die Schottland-Reise in das nächste Ausrüstungsteil investiert:  Eine neue, fahrradtaugliche Kamera stand noch auf meiner Wunschliste. Die „Panasonic Lumix DMC-TZ71“ ist nicht das allerneueste Model des Herstellers, kommt aber in einem kompaktem Maß und zur einem vernünftigen Preis daher. Sie ist ist für das Fotografieren auf Reisen ausgelegt, verfügt über eine Vielzahl von Features die ich ich garantiert nicht alle nutze) und über viele voreinstellbare Programme.

Zwei wesentliche Anschaffungen habe nun noch zu tätigen. Es fehlt noch die Isomatte und unter Umständen noch ein neues Vorderrad mit Nabendynamo und einem angeschlossenem USB-Ladegerät. Die Kombination Rad/Ladegerät kostet so um die 450 EUR und war eigentlich nicht vorgesehen. Weil ich aber eine hohe Anzahl von Übernachtungen auf Campingplätzen plane, könnte ich ein Problem mit der Stromversorgung meiner diversen Geräte haben…

Ende Januar findet in Hannover die Freizeitmesse „ABF“ statt. Hier hoffe ich auf ein Schnäppchen beim Kauf einer Isomatte.

Stay tuned!