… es sind seit meinem letzten Blog-Eintrag schon wieder zwei Wochen ins Land gegangen.
Ich muss schon sehr weit in meinen Trainingsaufzeichnungen zurückblättern bis ich zu der Stelle komme, wo ich in einem Monat mehr als 1000 Kilometer geradelt bin. Im Juli war es wieder so weit. Endlich 😉
Das ging natürlich etwas zu Lasten der Lauferei – im Allgäu und in Österreich habe ich mir das erspart. So richtig komme ich nach wie vor nicht in den Tritt. Selbst die kleine 10-Kilometer-Runde fühlt sich unglaublich anstrengend an.
Na ja: Steter Tropfen höhlt den Stein – irgendwann. Mein inneres Ziel, einen Halbmarathon in einer (für mich) akzeptablen Zeit zu laufen liegt jedenfalls in weiter Ferne, vielleicht sogar noch im Nebel…
Am Montag bin ich mit Lisa und Jennie für eine Woche zum Faaker See gefahren. In Egg haben wir uns eine Ferienwohnung gemietet – fast direkt am türkisblauen, 24 Grad warmen See. Die Tage vergehen im Flug. Morgens vor dem Frühstück etwas Laufen oder Schwimmen, danach etwas Sightseeing. Eine Laufrunde um den See hat knapp 10 KM mit zwei ordentlichen Steigungen mit 120 HM. Dennoch fühlt sich das nicht so schwer an, wie zuhause. Dreimal bin ich schon herum gerannt. Vielleicht klappt es morgen es erneut. Das allerdings wäre kontraproduktiv – wir wollen morgen noch einige Stunden wandern, bevor wir am Sonntag nach Hause fahren.
Auf dem Rad war ich einmal – eine halbe IRONMAN-Runde. Auf eigenen Spuren sozusagen. Vor sieben Jahren habe ich den IRONMAN Kärnten gefinished. Die Radstrecke führt direkt an unserer Haustür vorbei. Das hat natürlich gejuckt…
Anstatt eines Rennrades habe ich das Reiserad dabei. Das schlägt sich ganz passabel auch an Anstiegen bis 10%. Allerdings scheint das Tretlager eine Macke zu haben. Es knackt bei Last hör- und spürbar. Am Montag habe ich einen Werkstatttermin beim Schrauber meines Vertrauens 😉