Wohin geht die Reise?

Gute Aussichten im neuen Jahr!

Ich weiß zwar nicht, wo es herkommt, aber momentan fühle ich mich so gut, wie schon sehr, sehr lange nicht mehr. Das beziehe ich vorwiegend auf den Kopf. Also auf die Motivation. Seit dem die Schulter wieder repariert ist und ich zurück ins Training gefunden habe, steigt die Lust auf die Trainingseinheiten, und auch die Motivation bei der Arbeit.

Natürlich habe ich mich sehr an das Leben auf der Couch gewöhnt. Einfach mal am Wochenende oder am Abend so richtig schlafen. Oder nur ein Nickerchen machen. Zwischendurch. Auf dem Sofa. Ruck-zuck ist so ein Wochenende um, ohne etwas getan zu haben. Dafür finden sich leicht viele Ausreden. Zu kalt, zu müde, zu windig, zu, zu, zu… Kennst Du das? Bei mir hat das seit Jahren schleichend zugenommen. Schon morgens nach dem Aufstehen war ich müde und kaputt. Platt einfach.
Ich will nicht den Tag vor dem Abend loben, aber seit einigen Wochen ist das nicht mehr in den dem Maße der Fall.

Neben der Müdigkeit im Kopf habe ich mich in den letzten Jahres weiter in meinen nach wie vor bescheidenden Kochkünsten gesteigert. Das kostet ebenfalls Zeit, die vom Training abhält, schmeckt soooooo gut und….. lagert Kalorien ein.

Ein paar Beispiele gefällig?

Roastbeef
Crostini mit Hüttenkäse und Lachs
Risotto mit Garnelen
Schweinefilet an mediterranem Kartoffelpü

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Das bleibt natürlich so. Ich esse gerne und Hefe hell sowie Wein mag ich auch weiterhin. Ich bin ein klein wenig stolz darauf, dass ich, seit dem ich alleine lebe, nie in einer Frittenbude war. Ich kaufe mir zwei bis dreimal im Jahr einen Döner und vielleicht ebenso oft eine Pizza. Ich koche jeden Abend frisch – auch darauf bin ich stolz und darauf freue ich mich (fast) jeden Tag.

So. Was will ich sagen?
Bereits kurz vor Weihnachten habe ich damit begonnen, das Training im Wasser und im Fitnessstudio zu intensivieren. Das Training hat wie gewohnt schnell angeschlagen und so konnte ich die Streckenlängen im Wasser bzw. Gewichte und Sätze an den Geräten schnell steigern. Mittlerweile bin ich wieder annähernd da, wo ich vor zwei Jahren war. Coole Sache also, die dazu führte, das ich wieder angefangen habe mir Trainingspläne zu erstellen. Einigermaßen moderat und weit weg von dem, was ich vor 10 Jahren so getan habe 😉

Das macht mir so richtig Spaß und der überträgt sich auch auf den Rest meines täglichen Lebens. Ich hoffe, das hält lange an.

Auf dem Rad war ich auch etwas. Tatsächlich habe ich mir neulich einen haben Tag frei genommen. 12 Grad hatte es, die Sonne schien – also musste ich raus. Prompt habe ich mir nach 11 Kilometern den ersten Platten des Jahres eingefangen – aber das ist ja ein sehr gutes Ohmen, weil dann die Pannen bei Rennen im Sommer ausbleiben. Sagt die Erfahrung!

Sagte ich eben „Rennen“?
Da bin ich ja raus, hatte ich vorwiegend wegen meiner Fallsucht beschlossen…. Warte noch ein Weilchen

Nach dem ersten Platten 2020

Nach wie vor bin ich natürlich ein Schön-Wetter-Radler.  Daher hält sich meine Monatsleistung noch sehr im Rahmen, aber ich habe die Messlatte sehr niedrig gelegt: 150 in diesem Monat – die habe ich bereits locker übersprungen

Ich habe mir hohe Ziele für dieses Jahr gesetzt. Blöderweise hat sich das Laufen nun völlig erledigt, somit konzentriert sich das Ganze auf das Schwimmen und Rad fahren:

Schwimmen:    300 Kilometer
Rad fahren  : 7.000 Kilometer
optional:  1-2 x Fitnessstudio pro Woche

Das Highlight in diesem Jahr: Warte noch ein Weilchen… Ich arbeite dran. Seit 2 Jahren   😉

Ziele Stand 24.01.2020

Test

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