11 Stunden Training in einer Woche. Das gab es schon lange nicht mehr. Ganz lange!
…die Wochenschau 06.2020
Schon zu Wochenbeginn hat es sich abgezeichnet: Am Wochenende wird es nicht weit her sein mit dem Radfahren. Um wenigstens ein paar Stunden auf die Uhr zu bekommen, habe ich den Fokus auf das Schwimmen und „Wer-Kann-Bewegt-Sich“ gelegt. Also 9 Kilometer im Pool und viermal an den Geräten. So flink, wie am Montag war ich dabei auch schon lange nicht mehr unterwegs – und das im warmen Wasser, was mir ebenfalls schon lange nicht mehr behagt. Früher habe ich nur an den Warmbadetagen trainiert, heute ist mir das einfach zu warm. Zum Eisschwimmer bin ich währenddessen freilich nicht mutiert. Die haben gerade ihre Weltmeisterschaft im slovenischen Bled hinter sich; bei knappen 5 Grad Wassertemperatur. Wen es interessiert: Mehr dazu auf swim.de.
Am Freitagnachmittag habe ich ein paar Stunden abgeklemmt und mich bei kühlem aber halbwegs sonnigem Wetter auf Mrs. T geschwungen. Windig war’s, aber dennoch hatte ich Spaß auf den knapp 75 Kilometern und die Sonne zauberte einige schöne Anblicke in die Welt:
Die ersten Spargelfelder sind für die kommende Ernte schön gemacht. Neben dem morgendlichen Zwitschern der Vögel und den länger werdenden Tage sind die ein deutliches Zeichen für den kommen Frühling.
Im Fitnessstudio liegen gerade diese Sprüche aus.
Ganz sinnfrei sind die wohl nicht. für mein Empfinden haben nicht viele Neue den ersten Monat „überlebt“. Ich dafür um so besser 😉
Am Sonntag konnte ich mich wider Erwarten doch noch zu einer weiteren Runde auf dem Rad aufraffen. Es war war schon recht windig, aber relativ mild und vor allem trocken. Gegen den Wind zu strampeln ist nicht so schön. Es kamen da mit Mühe nur 18 KM/h zusammen – mit Rückenwind dagegen schon. Schwups, und ohne große Mühe beschleunigt Mrs. T mit den dicken Reifen auch leicht über 30 KM/h. Zu dieser Jahreszeit geht es aber nicht um Schnelligkeit, sondern um das Legen einer soliden Grundlage. Also habe ich die „Holperdorp-Runde“ relativ gemächlich hinter mich gebracht, während die Republik auf das herannahende Sturmtief „Sabine“ gewartet hat. Ich war vorher zuhause, also schneller, als „Sabine“