Wow!

Schon wieder ist eine Woche um?! Auf Sabine folgt Victoria.

Vom offenbar nach wie vor starken Wind angetrieben, ist die letzte Woche vergangen. Geflogen quasi.
Was ist passiert? Na ja: Sieh selbst:
Während die eine im Norden mit Regen zu kämpfen hatte,

kam bei der anderen im Süden der Schnee von vorne 🙂

In der gemäßigten Mitte unseres Lieblingslandes ging derweil die Sonne auf:

Sportlich gesehen – kurz und knapp: Dreimal im Wasser fünf (5!) mal am Reck und am Samstag doch noch 63 Kilometer im Wind gesegelt. Das war also wieder einmal eine gute Woche, an deren Ende ein leckeres Bier im Bad Iburger Pub stand.

Neulich beim Schwimmen in der Mittagspause wollte ich ganz locker meine 3 Kilometer abspulen. Gefühlt kam ich kaum voran; wie von einem Gummiband zurück gezogen.
Am Ende des Tages stand die zweit schnellste Zeit des Jahres. Merkwürdig ist das manchmal.

Wahrscheinlich kommt das von meinen Super-Food-Gerichten 😉

Zu einer weiteren Ausfahrt konnte ich mich heute bei dem muckelig warmen Wetter nicht aufraffen. Der starke Wind hat den Regen zwar in Schauer aufgeteilt, aber so richtig trocken wurde es auf den Straßen nicht.
Da bin ich ja nach wie vor ein Mädchen: Dreck geht gar nicht, also auch nicht auf nassen Wegen von unten… Sofa… und unter der Decke ein Schläfchen machen.

Kopfsachen

Obwohl wir hier ja ganz intim unter uns sind, erzähle ich an dieser Stelle ja nicht oft über meinen Gemütszustand. Aber ich muss das mal loswerden: Es geht mir derzeit so richtig gut! Nachdem ich meine sehr viele Jahre andauernde Last im letzten Frühjahr abgelegt und letztlich auch meine Schulter wieder in den Griff bekommen habe, hat es offenbar so nah und nach einen Schalter im Kopf umgelegt. Ich schlafe besser und habe so richtig Bock auf Sport, mehr Spaß an der Arbeit und bin auch sonst gut drauf – abends früh müde wie immer, aber seit einiger Zeit eben von körperlicher Betätigung. Das tut gut und motiviert zu mehr…

Mehr! Das Spannendste zum Schluss:

Der Urlaub ist gebucht.
Ich bediene mal das Klischee: Ein dann 56 jähriger fliegt für drei Wochen nach Thailand. Bangkok, Phuket, Pattaya. Was geschiedene Männer im besten Alter eben so machen!

???

Nee. Nicht wirklich. Thailand und die genannten Orte ja, aber nach zwei Jahren Planung haben Lisa und ich unseren gemeinsamen Urlaub in Thailand gebucht.
Der Kern der drei Wochen ist eine 10-tägige Rennradtour von Bangkok nach Phuket. Das ist kein Rennen sondern eine geführte, organisierte Tour (ACHTUNG: Werbung) von Siam Bike Tours:

Mit freundlicher Genehmigung von SIAM Bike TOURS

In 8 Etappen (1 Ruhetag) geht es über gut 800 Kilometer von der Metropole Bangkok zunächst am Golf von Thailand entlang in DAS vermeindliche Urlaubsparadies, Thailands größte Insel Phuket.

Vorher werden wir ein paar Tage in Bangkok verbringen und dabei auch nach Pattaya fahren, wo Lisa ja ein halbes Jahr gelebt hat. Im Anschluss an die Radtour geht es mit dem Rucksack noch ein wenig durchs Ländle.

Bei aller mir angeborenen Zurückhaltung: Ich freue mich schon ziemlich darauf: Auf das Land und die Landschaften, die Menschen und… das Essen.

Leider dauert das noch ein bisschen: Wir fliegen erst im Oktober, nach, oder fast nach dem Ende der Regenzeit. Dann erhoffe ich mir neben viel warmen und heftigen Regen auch blühende Landschaften schöne Ausblicke und traumhafte Strände, bei muckelig warmen Temperaturen. Mit denen muss ich erstmal zurecht kommen…

Den Weg dahin habe ich zwischenzeitlich auch etwas vorgeplant:

Am 22. Mai habe ich mich für die „Mecklenburger-Seen-Runde“ angemeldet. Da geht es mit dem Rennrad über 300 Kilometer – in einem Rutsch.

Eine Woche später habe ich einen Startplatz in Sonthofen über 110 Kilometer beim „Zötler Gold Race“ gebucht. Aber das habe ich ja schon erwähnt.

Am 05. Juli habe ich mich für den „Tannheimer Tal Rad-Marathon“ angemeldet, den ich genau wie die Seen-Runde schon seit Jahren auf meiner To-Do-Liste habe und jedes Jahr um eines weiterschiebe.

An der Vorbereitung, besonders für Mecklenburg muss ich freilich noch arbeiten. 300 Kilometer fahre ich nicht einfach so „aus der kalten Hose“.

Stay tuned!

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